Die LINKE will mehr als nur bolzen
Die Görlitzer LINKE begrüßt grundsätzlich die Aktivitäten der Stadtverwaltung zur Ausweitung der Sportmöglichkeiten in der Stadt. Für DIE LINKE gehört dies zu einer breit aufgestellten und attraktiven Sportlandschaft in Görlitz.
Es muss für alle Menschen möglich sein, sich fit zu halten und Sport zu treiben. Programmatisch fordert DIE LINKE dabei insbesondere auch die Nutzung vorhandener, leerer Flächen in Görlitz als öffentliche Sportanlagen, für Trimm-Dich-Pfade, als Mehrgenerationen-Spielplätze und für weitere öffentlich zugängliche Trainingsgeräte.
In diesem Zusammenhang ist auch ein Blick auf Haushalt und die Finanzierung der öffentlichen Spielplätze notwendig. Die im Haushalt dargestellten Investitionen in Spielplätze sind mit 45.000 € für 2019 sowie mit 50.000 € für 2020 erheblich unterfinanziert. Dieser Ansatz berücksichtigt in keiner Weise den tatsächlichen Bedarf zum Erhalt, geschweige denn an Weiterentwicklung spannender Spielräume.
“Bei den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen an Bewegung und sozialem Miteinander an der frischen Luft zu sparen, ist das komplett falsche Zeichen,” so der Stellvertretende Linksfraktionsvorsitzende Mirko Schultze dazu.
Linken-Stadtratskandidat und Sportler Philipp Riedl ergänzt: “Görlitz braucht vielfältige öffentliche Sportanlagen. Frauenburgstraße, Brückenstraße und Kidrontal sind ausschließlich für Fußball ausgelegt. Nur wenige Sportanlagen sind für weitere Sportarten ausgelegt und zu oft in einem schlechten Zustand. Während bei der Hirschwinkelsportanlage wenigstens noch Basketballkörbe hängen, fehlen am Wiesengrund seit Jahren die Bretter und Körbe komplett. Ich werde als Stadtrat den öffentlichen Sport‑, Spiel- und Freizeitanlagen eine höhere Priorität beimessen. Mit dieser stiefmütterlichen Behandlung der Freizeitangebote muss Schluss sein.”
Görlitz gehört allen