Stadtverwaltung neu denken

Den Anforderun­gen ein­er Europas­tadt in ein­er zunehmend dig­i­tal­isierten Welt muss sich auch die Gör­l­itzer Stadtver­wal­tung stellen. Die Entwick­lung der Ver­wal­tung muss den realen Auf­gaben der Stadt entsprechen. Bürger*innenfreundlich, trans­par­ent und kom­pe­tent soll die Ver­wal­tung Dien­stleis­tun­gen für die Bürger*innen erbrin­gen. Dabei müssen die Ver­wal­tungsangestell­ten die notwendi­gen Arbeits­be­din­gun­gen vorfind­en. Die Qual­ität der Ver­wal­tungsar­beit benötigt mehr Ressourcen und ein mod­ernes Per­sonal­man­age­ment. Dazu gehören die Vere­in­barkeit ver­schieden­er Leben­sphasen mit der anspruchsvollen Tätigkeit der Ver­wal­tung und die Qual­i­fizierung der Angestell­ten. Die Stadtver­wal­tung soll sich als Ort für Kreativ­ität und Inno­va­tion ver­ste­hen. Ihre Arbeitsstruk­turen müssen daran angepasst wer­den.

Deshalb steht DIE LINKE für:

  • die zügige Umset­zung und Weit­er­en­twick­lung der Bürger*innenbeteiligung in der Stadt
  • ein mod­ernes Per­son­alen­twick­lungskonzept, das die Attrak­tiv­ität der städtis­chen Arbeit­splätze erhöht
  • die naht­lose Wiederbe­set­zung frei­w­er­den­der Stellen
  • die Nutzung mod­ern­er, dig­i­taler Tech­nik für eine effek­tive Erfül­lung von Ver­wal­tungsauf­gaben
  • eine mod­erne IT-Steuerung zur schnelleren, trans­par­enteren und bürger*innenfreundlichen Gestal­tung von Ver­wal­tungsvorgän­gen
  • die Stärkung der Ansprechpartner*innen in den Ämtern für mehr Bürger*innennähe
  • die Umset­zung von Maß­nah­men zur Inte­gra­tion und Teil­habe von Migrant*innen
  • die gezielte Gewin­nung von Men­schen mit Migra­tionsh­in­ter­grund für Aus­bil­dungs­berufe inner­halb der Stadtver­wal­tung
  • den Ein­satz von Sprachlots*innen in Behör­den, Ämtern und Bil­dung­sein­rich­tun­gen
  • die Ver­wen­dung ein­fach­er Sprache in den Doku­menten der Stadtver­wal­tung
  • eine bürger*innenfreundliche Ver­wal­tung, die auf Koop­er­a­tion und Augen­höhe im Gespräch abzielt