Grünes Görlitz — Umweltbewusst und Lebenswert

Nahezu alle Bere­iche unseres Lebens sind vom Wach­s­tums- und Beschle­u­ni­gungs­denken geprägt. Die damit eng verknüpfte neolib­erale Wirtschaftsweise führt allerd­ings immer stärk­er auch zu sozialen und ökol­o­gis­chen Krisen und damit zur Zer­störung der natür­lichen Lebens­grund­la­gen. Auf dem Weg zu einem sozial-ökol­o­gis­chen Wan­del in unser­er Stadt, sind ver­ant­wor­tungsvolle und inno­v­a­tive Lösun­gen in vie­len Bere­ichen gefragt. Diese Lösun­gen wer­den wir gemein­sam mit den Bürger*innen entwick­eln und umset­zen. Wir wer­den das Zusam­men­leben in Gör­litz zukun­ft­sori­en­tiert, sozial und ökol­o­gisch gerechter gestal­ten. Dabei ist es für uns zen­tral, eine sol­i­darische Lebensweise mit Selb­st­genügsamkeit im Kon­sum und mehr gemein­samen Freizeit­möglichkeit­en zu schaf­fen.

Deshalb steht DIE LINKE für:

  • die Erstel­lung eines Kli­maschutzkonzeptes für die Stadt Gör­litz
  • die Ein­schränkung des motorisierten Indi­vid­u­alverkehrs
  • die Nutzung von E‑Bikes und eines strom­be­triebe­nen Fuhrparks der Gör­l­itzer Ämter und Eigen­be­triebe
  • die Förderung alter­na­tiv­er Verkehrsmit­tel, beispiel­sweise durch Car­shar­ing-Ange­bote, Rad­verkehr, Bike & Ride, Las­ten­räder, elek­trisierte Verkehrsmit­tel sowie von Bus und Straßen­bahn
  • die Schaf­fung park­freier Zonen, zum Beispiel auf dem Ober­markt
  • die Reduk­tion von Fein­staub und die Verbesserung der Luftqual­ität, beispiel­sweise durch eine Anzeigetafel der aktuellen Kli­maw­erte
  • den Ein­satz pes­tizid­freier Düngemit­tel in öffentlichen Grü­nan­la­gen
  • den Schutz von Insek­ten, beispiel­sweise durch die Schaf­fung von Blüh­flächen und das Auf­stellen von Bienenkästen
  • die Nutzung von Grün­flächen als Stadt­gärten
  • einen scho­nen­den Umgang mit Ressourcen und Müll­tren­nung bzw. ‑ver­mei­dung in öffentlichen Ein­rich­tun­gen
  • die Weit­er­en­twick­lung der Baum­schutzsatzung
  • die Entwick­lung eines Gör­l­itzer Pfand­kaf­fee­bech­ers im Gör­l­itzer Stadt­ge­bi­et unter Ein­beziehung der Gör­l­itzer Händler*innen/Dienstleistenden/Gastronomie in Verbindung mit der Schaf­fung eines Mehrwegp­fandsys­tems für Bech­er bei öffentlichen Großver­anstal­tun­gen
  • die Stärkung regionaler Pro­duk­te und deren Erzeuger*innen, dazu sollte ein Ernährungsrat ini­ti­iert wer­den, der die lokale Lebens­mit­telver­sorgung von den Produzent*innen bis zur Entsorgung demokratisch entwick­elt
  • eine saubere Stadt, die aus­re­ichend Mülleimer und Hun­detoi­let­ten zur Ver­fü­gung stellt
  • kli­mafre­undlich­es Bauen, Sanieren und regen­er­a­tive Energiequellen zur Ver­sorgung der Einwohner*innen
  • die Sen­si­bil­isierung der Bürger*innen im Umgang mit Müll und dem Ver­brauch von Ressourcen
  • Renat­u­ral­isierung von nicht genutzten Flächen