Freiheit und Sicherheit

Für DIE LINKE ist die per­sön­liche Sicher­heit der Men­schen in der Stadt ein hohes Gut. Hier­bei ste­ht die Präven­tion im Zen­trum unser­er Ord­nungs- und Sicher­heit­spoli­tik. Die Vorver­lagerung staatlich­er Ein­griffs­befug­nisse lehnen wir ab. Den­noch gehört auch eine angemessene Präsenz von Polizei- und Ord­nungskräften zur linken Sicher­heit­spoli­tik. Sicher­heit ist aber nur mit Frei­heit denkbar. Für uns gilt dabei klar das Gebot der Ver­hält­nis­mäßigkeit: so viele Maß­nah­men wie nötig aber nicht so viele wie möglich. Videoüberwachung oder Ver­bot­szo­nen lösen keine Prob­leme. Sie ver­drän­gen diese nur. Belebte Plätze, beleuchtete Wege und die Bear­beitung der sozialen Ursachen für Krim­i­nal­ität sind hier die richtige Strate­gie.

Deshalb steht DIE LINKE für:

  • lebendi­ge Plätze, auf denen sich Men­schen wohlfühlen und die von ihnen gestal­tet wer­den
  • den Verzicht auf Videoüberwachung im öffentlichen Raum
  • die aus­re­ichende Beleuch­tung von Straßen und Hal­testellen
  • eine bessere Koor­di­na­tion und Sicherung von Baustellen
  • Ansprechpartner*innen für Bürger*innen, keine Bewacher*innen
  • eine angemessene Präsenz der Ort­spolizeibehörde, ver­bun­den mit einem Dien­stleis­tungs­gedanken
  • die Möglichkeit im öffentlichen Raum geschützt Alko­hol zu kon­sum­ieren (Trinkhallen)