Engagement in Görlitz

Die Gör­l­itzer Stadt­ge­sellschaft ist durch vielfältiges Engage­ment geprägt, Men­schen set­zen sich für das Wohl ander­er ein und unter­stützen sich gegen­seit­ig. Ohne Ehre­namt, frei­williges Engage­ment und Sol­i­dar­ität würde vieles in Gör­litz nicht funk­tion­ieren. Die Kul­tur­land­schaft wäre um einige Ver­anstal­tun­gen ärmer, die Willkom­men­skul­tur nicht so her­zlich, das Alt­stadt­fest nicht medi­zinisch abgesichert, die deutsch-pol­nis­chen Beziehun­gen nicht so inten­siv. Die Liste ließe sich um einige hun­dert Punk­te ergänzen. Viele Vere­ine im Bere­ich Sport, Jugend, Bil­dung, Soziales, Flüchtlingsar­beit, Völk­erver­ständi­gung prä­gen das Leben und die Atmo­sphäre der Europas­tadt Gör­litz-Zgorz­elec. Ihnen gilt beson­dere Wertschätzung, Anerken­nung und Unter­stützung ihres Wirkens. Aber auch den bürger*innenschaftlichen Ini­tia­tiv­en, den stets abruf­baren Feuer­wehrleuten, den hil­fs­bere­it­en Mitarbeiter*innen der Stadtver­wal­tung, den Bürgerrät*innen und allen, die mit Spenden, För­der­mit­teln und Spon­sor­ing finanzielle Hil­festel­lung leis­ten.

Deshalb steht DIE LINKE für:

  • die gemein­wohlo­ri­en­tierte Stad­ten­twick­lung als Ziel aller frei­willi­gen Aktiv­itäten und ein weltof­fenes, sol­i­darisches und tol­er­antes Stadtk­li­ma, dass das Miteinan­der aller Einwohner*innen prägt
  • die Ermöglichung von Engage­ment für alle Görlitzer*innen neben Beruf und Fam­i­lie
  • die Erstel­lung ein­er Engage­mentstrate­gie für Gör­litz in der die Stärkung und finanzielle Unter­stützung der Engage­ment fördern­den Struk­turen fest­geschrieben ist. Ins­beson­dere den Erhalt der Stelle eines*r Netzwerkkoordinators*in für die „Engagierte Stadt“ und die Ini­ti­ierung von Pro­jek­ten im Bere­ich frei­williges Engage­ment in Gör­litz-Zgorz­elec soll­ten in der Engage­mentstrate­gie aufgenom­men wer­den
  • die Förderung unternehmerischen Engage­ments für ehre­namtliche Ini­tia­tiv­en, auch über die Ehre­namt­skarte der Stadt Gör­litz hin­aus
  • die Förderung von Jugend­kul­tur­pro­jek­ten
  • die Beteili­gung Jugendlich­er und Kinder, wie alle anderen Bevölkerungs­grup­pen, an Stad­ten­twick­lung­sprozessen
  • die Schaf­fung guter Bedin­gun­gen für die Arbeit der Frei­willi­gen Feuer­wehren, weit­er­er Struk­turen der Katas­tro­phen­hil­fe und der Not­fall­ret­tungdie Schaf­fung eines Pro­jek­t­fonds für interkul­turelle und inter­na­tionale Pro­jek­te
  • den Erhalt des Mehrgen­er­a­tio­nen­haus­es Wein­hü­bel als Tre­ff­punkt für die Bewohner*innen des Stadt­teils
  • die Zurver­fü­gung­stel­lung von städtis­chen Immo­bilien, Räu­men und Ressourcen für Vere­ine und Kreative
  • die Stärkung der Bürg­erini­tia­tiv­en sowie Vere­ine, die am Alt­stadt­fest sowie weit­eren kul­turellen Ver­anstal­tun­gen mitwirken oder diese selb­st organ­isieren
  • die Stärkung der Stadt­teil­haushalte, wie dem Bud­get der Bürg­er­räte, durch eine bessere Finanzierung in Verbindung mit ein­er unkom­plizierten Antragsstel­lung und Abrech­nung
  • die trans­par­ente Ver­gabe von För­der­mit­teln
  • gebün­delte Öffentlichkeit­sar­beit durch die Stadtver­wal­tung in Zusam­me­nar­beit mit dem*r Netzwerkkoordinator*in um das Engage­ment stärk­er nach außen sicht­bar zu machen